KI-Lösung für integrierte Diagnostik

Digitalisieren Sie Ihr Krankenhaus mit unserem KHZG-förderfähigen Entscheidungs­unterstützungs­system

Fördertatbestand 4

Förderung teil- oder vollautomatisierter klinischer Entscheidungs­unterstützungs­systeme

Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) fördert die Bundesregierung Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekte von Krankenhäusern für eine bessere inter- sowie intrasektoralen Vernetzung innerhalb des Gesundheitswesens sowie eine qualitativ hochwertigere Patientenversorgung.

KHZG

„Entscheidungs­­unterstützungs­­systeme dienen der Unterstützung der Ärztin und des Arztes, der Pflegefachperson oder weiteren Entscheidungsträgern in der Diagnostik-, Therapie- oder Medikationsempfehlung zum Zeitpunkt der Behandlung einer individuellen Patientin oder eines Patienten. Sie erlauben in Abhängigkeit der Komplexität eine schnelle standardisierte Reaktion auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse in der medizinischen Behandlung und unterstützen die klinische Dokumentation bei gleichzeitiger Reduktion von Fehlern. Sie tragen zudem dazu bei, die Kommunikation zwischen klinischen Entscheidungsträgern und deren zuarbeitenden Funktionen maßgeblich zu unterstützen und somit die Prozessqualität der Behandlung und deren Ergebnis zu steigern.“  § 19 KHSFV Absatz 1 Satz 1 Nr. 4 KHSFV

nutzen Sie die Chance zur FörderunG

100% Förderung durch das KHZG

Die medicalvalues Softwareplattform für Labore und Kliniken unterstützt Ärzt:innen bei der frühen und gezielten Diagnosestellung. Die Ausgabe von Verdachtsdiagnosen basierend auf der fachdisziplin-übergreifenden Zusammenführung patientenindividueller Daten (z.B. Laborergebnissen, Bildbefunden, klinischen Vorerkrankungen und Symptome) und eine effektive Stufendiagnostik entlasten Behandler:innen im klinischen Alltag und führen zu einem optimierten Ressourceneinsatz sowie zu besseren Patient Outcomes.

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie eine Beratung?

Muss-/Kann-Kriterien

Fördertatbestand 4 abdecken mit medicalvalues Diagnostic Intelligence

Erfüllen Sie alle funktionalen Anforderungen nach §19 Abs. 1 Nr. 4 KHSFV für eine zukunftsfähige Patientenversorgung und darüber hinaus.

Muss-kriterien
Förderfähige Vorhaben zur Einrichtung von klinischen
Entscheidungsunterstützungssystemen müssen:

…klinische Patientendaten in strukturierter Form elektronisch aufnehmen​

Strukturierte (fachbereichs-übergreifende) Datenaufnahme und -verarbeitung mit Integration in bestehende Prozesse

…klinische Patientendaten in strukturierter Form visuell übersichtlich darstellen können

Datenfilterung und -strukturierung für eine visuelle Übersicht 

…auf Basis klinischer Patientendaten in Verknüpfung mit weiteren Daten/Systemen und Wissensdatenbanken bzw. ggf. systemeigenen Datenbanken Empfehlungen und Hinweise […] geben können

Empfehlungen durch Echtzeit-Kombination von Patient:innendaten (z.B. Laborergebnisse, Symptome, Vorbefunde, Medikation) mit medizinisch validierten Inhalten im medicalvalues-Knowledge Graphen​

…auf Basis klinischer Patientendaten in Verknüpfung mit weiteren Daten/Systemen Erinnerungs- und Warnsignalfunktionen ausgeben können

Alerts und kontextbezogenes Messaging (insbesondere bei Integration in bestehende Prozesse/Systeme)​

…standardisierte Mechanismen zur Gewährleistung der Datenvalidität und deren Integrität von der Datenquelle/ den verschiedenen Datenquellen über die Systeme hinweg bis zur Nutzung durch ein KI-System einsetzen

Semantische Annotation auf Basis standardisierter Klassifizierungs- oder Begriffssysteme (SNOMED CT, LOINC etc.) und umfangreiches Monitoring der Schnittstellen und des Datentransfers

…den Mitarbeiter:innen des Krankenhauses eine Entscheidungsunterstützung bieten

Diagnoseunterstützung (Ausgabe von Verdachtsdiagnosen und Empfehlung für bestmöglichen nächsten Diagnostik-schritt) und Patient:innenmonitoring als Kernfunktionalität​

…eine gerichtsfeste und nachvollziehbare Dokumentation des Entscheidungsprozesses ermöglichen

Möglichkeit der Speicherung von Befundungs- und Meta-Daten nach internationalen Standards (SNOMED CT, ICD10)​

…die Möglichkeit zur Plausibilitätsprüfung/Evaluation durch das Fachpersonal beinhalten sowie die anschließende Möglichkeit, Feedback abzugeben

Einsatz einer „Whitebox KI“ für transparente und nachvoll-ziehbare Entscheidungsunterstützung mit eingebautem Feedback-Loop

…die Möglichkeit der zu dokumentierenden Nichtbeachtung der KI-/Systemempfehlung aufweisen

Unterstützungssystem zur Entlastung der Ärzt:innen im Klinikalltag, jedoch kein Ersatz des ärztlichen Handelns​

…gewährleisten, dass alle relevanten Informationen aus Entscheidungsunterstützungssystemen elektronisch und direkt über das entsprechende KIS/KAS erreichbar sind

Nahtlose Integration ins KIS (und andere Abteilungssystem) durch Nutzung zukunftsfähiger Standardschnittstellen (HL7/FHIR)

…der Optimierung klinischer Prozesse dienen

Gezielte Stufendiagnostik mit Auswirkungen auf Kommuni-kation, Ressourceneinsatz, Patient:innenergebnisse etc.
Kann-kriterien
Förderfähige Vorhaben zur Einrichtung von klinischen
Entscheidungsunterstützungssystemen können:

kontinuierliches Lernen der KI „im Hintergrund“ und regelmäßige Rezertifizierung/Zulassung von Updates ermöglichen

Training der KI basierend auf konkreten ärztlichen (anonymisierten) Entscheidungen und durch Ergänzung des Systems mit neuen Forschungserkenntnissen (mehrstufiges Validierungsverfahren)

…eine Anbindung an weitere Datenpools (Forschungs-datenzentrum, Register, Datenintegrationszentren und Forschungsdatenbanken) sicherstellen

Möglichkeit zur Anbindung weiterer Datenpools für Forschungsunterstützung durch Bereitstellung dokumentierter Standardschnittstellen (z.B. FHIR)​

Fördertatbestand 6

Digitalisieren Sie auch Ihre Leistungsanforderung mit medicalvalues

Dank der nahtlosen Integration in die bestehenden Krankenhaus-IT-Strukturen ermöglicht medicalvalues eine unmittelbare digitale Leistungsanforderungen aus dem Versorgungs-/Entscheidungsunterstützungsprozess. Daraus generierte Erkenntnisse/Informationen können wiederum direkt in die digitale Patient:innenakte übertragen werden.

Durch die Echtzeit-Verfügbarkeit und standortunabhängigen Einsicht in die Patient:innendaten bzw. den aktuellen Status der Leistungsanforderung entlasten intelligente Hinweise (z.B. zu nicht medizinisch indizierten (Doppel-)Anforderungen/Routinen und Empfehlungen zu weiteren sinnvollen diagnostischen Schritten) Ärzt:innen im hektischen Klinikalltag.

Digitalisieren Sie die interdisziplinäre und abteilungsübergreifende Leistungsanforderung und ermöglichen Sie effektive Behandlungsabläufe, optimieren Sie den Ressourceneinsatz in Ihrer Klinik und erreichen Sie bessere Behandlungsergebnisse für Ihre Patient:innen – mit der modularen Lösung von medicalvalues.

UNSER ANGEBOT

Schnelle und nachhaltige Implementierung Ihres Digitalisierungsprojektes

IT-Sicherheit

  • Höchste Sicherheitsstandards zum Schutz sensibler (Patient:innen-)Daten
  • DSGVO-Konformität
  • Erhältlich als SaaS Cloud Lösung oder als Managed Service für den Betrieb auf einer Virtual Machine in der Einrichtung (keinerlei Patient:innendaten verlassen Klinikumsnetz)

Adaption an klinikeigene Pozesse und Bedarfe (UI/UX)

  • Nutzung der medicalvalues-Oberfläche oder Integration in bestehende Oberflächen
  • Anpassung an individuelle/spezifische Bedarfe dank strukturiertem Design Thinking
  • Bibliothek an Standardschnittstellen, aber auch individuelle Integration möglich (HL7/FHIR)

Interoperabilität und Nachhaltigkeit

  • Verwendung internationaler Standards (SNOMED CT, LOINC etc.)
  • Unterstützung in der Standardisierung und Harmonisierung mithilfe unseres medicalvalues Data Mapper

Mehr zum medicalvalues Data Mapper

Schnelle Implementierung und Planbarkeit

  • Vorgefertigte medizinisch validierte Inhalte
    basierend auf Leitlinien und anpassbar nach Ihren Wünschen
  • Modularer Aufbau und iteratives Vorgehen abhängig von Ihren lokalen Gegebenheiten

Chancen

Nachhaltige Erfolge durch die KI-basierte Entscheidungs­unterstützung für integrierte Diagnostik

Operativer Nutzen
  • Schnellere Diagnosestellung durch unterstützte Befundinterpretation
  • Ableitung relevanter differentialdiagnostischer Schritte
 
Strategischer Nutzen
  • Gesteigerte Behandlungsqualität & Patient:innensicherheit
  • Kostenoptimierung durch spezifischere Biagnostik (schnellere Gesundung, reduzierte Behandlungskosten, Vermeidung von Behandlungsfehlern)
Operativer Nutzen
  • Gezieltere Probenanforderung (mit z.B. verkürzter Wartezeit & weniger Blutabnehmen)
  • Arbeitserleichterung durch effizientere Auswertung & Knowledge Sharing
 
Strategischer Nutzen
  • Integrative Diagnostik & verbesserte Zusammenarbeit der Disziplinen (z.B. Radiologie & Labor)
  • Effizientere Auswertung der Befunde
Operativer Nutzen
  • Erhöhte Qualität durch Standardisierung
  • Erleichterte Dokumentation mittels Textbausteinen
  • Korrekte & vollständige Codierung

 

Strategischer Nutzen
  • Korrekte Codierung der Haupt- & Nebendiagnosen (nach Leitlinie, MD)
  • Strukturierte Befundung & Mehrwerte durch Standards (z.B. LOINC, SNOMED)

Blog Artikel & Neuigkeiten

The Diagnostician: Dr. House als neues Berufsbild?

Kennen Sie diese Arztserien, in denen die Held:innen im weißen Kittel im einen Moment im Labor pipettieren und im nächsten eine Computertomographie fahren? Als Ärztin habe ich darüber immer den Kopf geschüttelt, denn in der Realität beauftragt man für das eine Laborärzt:innen und für das andere Radiolog:innen. Doch immer öfter liest man neuerdings von einem neuen Berufsbild – dem Diagnostician – das genau in diese Richtung zu gehen scheint. Was steckt dahinter und ist das sinnvoll?

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